atomstopp: Die nuklearen Lügen zerlegen - online Konferenz
NUCLEAR ENERGY CONFERENCE 2021
How to Dismantle an Atomic Lie – die nuklearen Lügen zerlegen
10 Jahre Fukushima, 35 Jahre Tschernobyl
29. April 2021, 13:00 - 19:00 CEST (UTC+2)
Die Atomkraft hat zeit ihres Werkens auf Utopien gesetzt – Utopien, die längst als unrealistisch, als verfehlte Prognosen, als dreiste Anmaßungen, als fatale Selbstüberschätzung entlarvt sind. Lügen, kann man auch dazu sagen.
Hoch die Erwartungen, ja Verheißungen, einer Energiegewinnung, die zu billig werden würde, um überhaupt noch gemessen zu werden – too cheap to meter. Das Gegenteil ist eingetreten, die Kosten steigen laufend. Dazu kommt, dass der Beitrag zur weltweiten Energieversorgung mehr als vernachlässigbar gering geblieben ist. Den Abfall zu bewältigen bleibt nächsten Generationen auferlegt, welch ein Paradebeispiel an Verlogenheit! Und das vermeintlich vernachlässigbare Restrisiko, also die statistisch geringe Eintrittswahrscheinlichkeit eines SuperGAU – seit Tschernobyl & Fukushima als letale Fehleinschätzung demaskiert. Und doch wird weiter gelogen.
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Allianz: Fürs Klima gegen Atomkraft
Aus dem Newsletter von .ausgestrahlt vom 11.03.2021
Liebe Freund*innen,zum heutigen 10. Fukushima-Jahrestag bekräftigt ein breites Bündnis aus über 50 Umweltorganisationen, Jugendverbänden, Anti-Atom-Initiativen und weiteren gesellschaftlichen Organisationen die Ablehnung der Atomenergie. In einer gemeinsamen Erklärung fordert das Bündnis eine konsequente Energiewende statt Atomkraft. Das Positionspapier, das .ausgestrahlt mitinitiiert hat, und eine aktuelle Pressemitteilung kannst du auf der .ausgestrahlt-Website lesen.
Ein starkes Zeichen gegen Atomkraft kommt aktuell auch aus der europäischen Klimagerechtigkeitsbewegung: Mehr als 80 Gruppen aus 15 Ländern haben ein gemeinsames Statement gegen Atomkraft verfasst. Darin heißt es unter anderem: „Mitten in der Klimakrise bewirbt die Atomlobby Atomkraft als angeblich einfache Lösung für das Klimaproblem. Als Aktivist*innen der Klimagerechtigkeits- und Anti-Atombewegung aus ganz Europa wissen wir, dass dies grundfalsch ist.“Auf der „Climate Justice against Nuclear“-Website findest Du das Anti-Atom-Statement der europäischen Klimagerechtigkeitsbewegung neben anderen auch in einer deutschen Fassung.
Setze auch Du ein klares Zeichen gegen Atomkraft, wann immer sich die Gelegenheit bietet!
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Atomkraftwerke sind nicht sicher und werden es nie sein!
Elektrownie atomowe nie są i nie będą bezpieczne!
BUND lädt ein: Infoabend zu den Atomkraftplänen in Polen!
Der BUND-Arbeitskreis Klimaschutz und Energie M-V lädt zu einem Infoabend zu den Atomkraftplänen in Polen. Wie ist der Planungsstand, welche Risiken bestehen für M-V und welche Handlungsmöglichkeiten haben wir?
17. März 2021
19.00 Uhr Begrüßung Corinna Cwielag, BUND-Landesgeschäftsführerin
19.10 Uhr Stand der Pläne in Polen und Vorstellung ihrer Studie zu den Risiken für Nachbarregionen wie M-V: Sylvia Kotting-Uhl, MdB GRÜNE
19.40 Uhr Austausch zu Stand und Planungen weiterer Aktivitäten
Moderation: Ulrich Söffker, BUND AK Klimaschutz und Energie
Bitte per Mail bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Sie erhalten dann den Zoom-Zugang zu der Online-Veranstaltung
Europäischen Kommission zum Thema Laufzeitverlängerung von AKW und grenzüberschreitenden UVP
Jutta Paulus (https://www.jutta-paulus.de/) informierte die BI über eine Antwort der Europäischen Kommission auf die parlamentarische Anfrage vom 23.12.2020 (E-007050/2020) zu: Grenzüberschreitendes UVP-Verfahren zu Laufzeitverlängerungen von Reaktoren in der EU.
In der Antwort erinnert die Kommission daran, dass in erster Linie die Mitgliedstaaten für die ordnungsgemäße Umsetzung des EU-Rechts, einschließlich der UVP-Richtlinie zu sorgen haben. Die Mitgliedsstaaten haben die rechtliche Verpflichtung, eine Bewertung der Risikovorsorgepläne der benachbarten AKW vorzunehmen.
Ist sich dessen Deutschland bewußt?
Aber worum geht es eigentlich? Lesen Sie zunächst die Anfrage von Jutta Paulus und weiteren Abgeordneten an die EU-Kommission:
Eine Anfragebeantwortung der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland zeigt, dass in der EU folgende Reaktoren über ihre ursprüngliche Betriebsdauer hinaus laufen:
1 Block AKW Borssele (Niederlande)
1 Block AKW Tihange (Belgien)
4 Blöcke AKW Dukovany (Tschechien)
Antrag "10 Jahre nach dem GAU von Fukushima – Atomkraft hat keine Zukunft"
4. März 2021
https://kotting-uhl.de/site/10-jahre-nach-dem-gau-von-fukushima-atomkraft-hat-keine-zukunft/
Mit der Drucksache 19/27193 haben Bündnis 90/Die Grünen einen bemerkenswerten Antrag an den Bundestag gestellt. Auf 4 Seiten werden die Argumente zusammengefasst, warum Atomkraft hat keine Zukunft hat.
Antrag
Zehn Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima werden für die Bergung des geschmolzenen Kernbrennstoffs aus den havarierten Reaktoren in Japan noch weitere Jahrzehnte angesetzt. Eine Dekade nach der japanischen Dreifach-Katastrophe lagert mehr als eine Million Kubikmeter von der Kühlung der havarierten Reaktoren mit Tritium kontaminiertes Wasser auf dem Kraftwerksgelände Fukushima Daiichi, für das es kein anderes Endlager als den Pazifik gibt. Trotzdem schwindet in Europa die Erinnerung an das Desaster und Befürworter dieser hochgefährlichen Technologie beschwören eine Renaissance der Atomkraft.
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