Anti-Atom-Bündnis in Berlin und Potsdam

Atomreaktor Wannsee dichtmachen!
  • Home
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

Inhaltliches

  • Selbstverständnis der BI
  • Wissenschaftskritik
  • HMI/HZB
  • Atompolitik
    • Medien
    • Euratom
    • Uran
    • Atomwaffen
    • Nukleare Projekte
    • Risiken
    • Niedrigstrahlung
    • Überwachung
    • Atomausstieg
    • Endlager
  • Aktionen
  • Pressemitteilungen
  • Vernetzt mit

Service

  • Downloads
  • Suche
  • Terminkalender
  • Schlagworte
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Atompolitik
  4. Endlager

Zwischenlager/Endlager

Haushaltsentwurf Bundesumweltministerium – Mehr als die Hälfte für Atommüllkosten

Veröffentlicht: 09. Juli 2025
Hatte man nicht gesagt, "Kernenergie – eine günstige, sichere und umweltverträgliche Energieversorgung!" (AfD Sachsen)

Und nun lesen wir bei umweltfairaendern.de:

Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung liegt nun dem Bundestag zur Beratung vor. Der neue SPD-Umweltminister Carsten Schneider hat den Entwurf gestern im Plenum vorgestellt. Dabei betonte er neben der hohen Bedeutung des „Klimawandel als größte soziale Frage des 21. Jahrhunderts“ die enorm hohen Kosten aus dem nuklearen Erbe der Atomenergienutzung. Von einem Gesamt-Etat in Höhe von rund 2,69 Milliarden Euro würden insgesamt 1,4 Milliarden Euro für die Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle benötigt. Das ist der größte Posten im Etat des Bundesumweltministeriums ...."

Weiterlesen: https://umweltfairaendern.de/2025/07/09/haushaltsentwurf-bundesumweltministerium-mehr-als-die-haelfte-des-etwas-fuer-atommuellkosten/

Tauchroboter Ulyx AUV (Foto: Olivier Dugornay, Wikimedia Commons, CC BY 4.0)

Die Verantwortungslosigkeit beim Umgang mit radioaktiven Abfällen war grenzenlos!

Veröffentlicht: 29. Juni 2025
  • Atommüll
  • Verantwortungslosigkeit
  • Meer

In Bezug auf die Verantwortungslosigkeit beim Umgang mit radioaktiven Abfällen holt uns die Geschichte immer wieder ein. Damals glaubte man, dass die Tiefsee weit, weit weg von der Menschheit war ...

Gelesen im Spektrum der Wissenschaft 27.06.2025): 

Radioaktive Abfälle: 1000 verschollen geglaubte Atommüll-Fässer im Atlantik gefunden

Zwischen den 1950er und 1980er Jahren haben etliche Staaten nuklearen Abfall im Ozean entsorgt. Nun hat ein internationales Forschungsteam mehr als 1000 der einst versenkten Fässer im Nordostatlantik aufgespürt. Das teilte eine Sprecherin der französischen Forschungsorganisation CNRS mit. Die Fachleute sind Mitte Juni 2025 vom westfranzösischen Brest aus mit ihrem Schiff »L'Atalante« zu ihrem Suchareal im Westeuropäischen Becken des Atlantiks aufgebrochen. Vier Wochen lang wollen sie dort nach Atommüll-Fässern suchen und schauen, welchen Einfluss diese auf das örtliche Ökosystem haben. Mindestens 200 000 Behälter werden allein im Nordostatlantik vermutet.

Weiterlesen bei Spektrum.de

Mehr zum Thema bei Wikipedia:
Legale Entsorgung im Meer
Atommüllproblematik der russischen Marine

 

 

 

 

Miranda Schreurs Nationales Begleitgremium, TU München (Foto: Stephan Röhl Wikimedia Commons "CC BY-SA 2.0")

Endlagersuche international - Blick über den Tellerrand

Veröffentlicht: 11. Juni 2024
  • Standortsuche
  • Veranstaltung

Das "Nationales Begleitgremium" (NBG) hat unsere BI über die für den 12.10.2024 geplante Veranstaltung „Endlagersuche international – same same but different“ informiert:

Sehr geehrte Damen und Herren,

jedes Land, das Kernkraftwerke betreibt, stellt sich die Frage: Wohin mit den radioaktiven Abfällen? Die bisherigen Antwortversuche darauf sind so unterschiedlich wie die politischen Hintergründe, gesellschaftlichen Fundamente und Traditionen der einzelnen Länder.

Fakt ist: Keine Nation weltweit hat bisher ein Endlager fertiggestellt. Das Nationale Begleitgremium möchte mit der Veranstaltung „Endlagersuche international – same same but different“ am 12. Oktober 2024 in Berlin über den nationalen Tellerrand blicken und eine Bestandsaufnahme machen: Welche Entsorgungswege für radioaktive Abfälle planen andere Länder? Was sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Was können wir voneinander lernen?
..."

Weitere Informationen beim NBG: hier

„Bundesweite Endlagersuche 28.08-19.09.2009 von Campact e.V.“ Foto: Berliner Nachrichten (Wikimedia Commons "cc-by-sa-2.0")

Öffentliche Anhörung im Umweltausschuss zur Endlagersuche

Veröffentlicht: 27. Mai 2024
  • Endlager
  • Bundestag
  • Standortsuche

Der Bundestag gab bekannt:

Der Umweltausschuss befasst sich am Mittwoch, 5. Juni 2024, mit der Suche nach einem Endlager für den deutschen Atommüll. Grundlage der öffentlichen Anhörung ist ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion, in dem diese fordert, die Endlagersuche zu beschleunigen (20/5217). https://dserver.bundestag.de/btd/20/052/2005217.pdf
Es gelte, „jegliches Beschleunigungspotential im Rahmen des Standortauswahlgesetzes zu identifizieren“ und zu heben, heißt es darin. Öffentlichkeitsbeteiligung und fachliche Qualität dürften jedoch nicht beschnitten werden. (21.05.2024)

Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.
Zeit: Mittwoch, 5. Juni 2024, 11 Uhr bis 13 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 700

Ergänzung vom 06.06.2024:

Eine kritische Einschätzung der Ergebnisse der Anhörung kann man lesen unter:
Risiko und nicht geplant – Bundestag hört an: Atommülllagerung oberirdisch für viel weitere Jahrzehnte

Eingang zu Schachtanlage Asse II (August 2009; (Wikimedia Commons "CC BY-SA 3.0")

Schachtanlage ASSE II - die Fehler der Vergangenheit holen uns ein!

Veröffentlicht: 24. Mai 2024
  • Strahlendes Erbe
  • ZRA
  • Atommüll
  • HMI
  • HZB

In diesen Tagen gibt es wieder viele Schlagzeilen in den Medien bezüglich der Situation des radioaktiven Atommülls in der Schachtanlage ASSE II. Im "der Freitag" kann man z.B. lesen:

Bergung des Atommülls gefährdet: Beunruhigende Fakten über das Endlager Asse II
Radioaktive Abfälle Die Schachtanlage Asse II hätte nie als Endlager genutzt werden dürfen. Der dort eingelagerte Atommüll muss wieder raus. Ob die Bergung klappt, ist offen. Was ist passiert? ... Ob eine Bergung noch möglich ist, angesichts des eindringenden Wassers, ist im Moment offen, wie das Umweltministerium in einem Pressestatement erklärt."

Bei solchen Resultaten menschlichen Fehlverhaltens, geboren aus der Anwendung von neuen Technologien aber ohne das notwendige Wissen, ohne vorausschauende gesetzlichen Regelungen, in einem politischen System, das Wegschauen wollte und mit rekrutierten ausführenden Akteuren auf den unterschiedlichsten Ebenen  ... werde ich unwillkürlich immer wieder an Roger Willemsen erinnert:  

Weiterlesen: Schachtanlage ASSE II - die Fehler der Vergangenheit holen uns ein!

Seite 1 von 6

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Aktuelle Schlagworte

  • Atomrenaissance 22
  • Kernfusion 16
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Intern