Im Dezember ging durch die Medien, dass die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll länger als geplant dauert, bis mindestens 2046. In einem langsameren Szenario soll es sogar erst 2068 eine Entscheidung geben. Die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) beschrieb die Situation in dem "Magazin-Einblicke Nr. 16" vom Dezember 2022" unter dem Titel "Warten auf das Endlager". D.h., dass Handlungsbedarf bei den Zwischenlagern besteht. Insofern ist es wichtig, dass sich Bürger um die längerfristige Gewährleistung der Sicherheit an den Zwischenlagerstandorten kümmern.

So läuft z.B. die Betriebsgenehmigung des Brennelemente-Zwischenlagers Biblis (Hessen) 2046 aus. Mit Beginn dieses Jahres nahm eine kürzlich gebildete Arbeitsgruppe (AG) „Sicheres Zwischenlager Biblis“ ihre Tätigkeit auf.

Die AG bekennt sich ausdrücklich zum „vorgesehenen Verfahren bis zur tiefengeologischen Endlagerung, wenn die zugesicherte Transparenz und der kontinuierliche Dialog mit der Bevölkerung zu allen Fragen der Sicherheit gewährleistet ist.“ Weiter schreibt die Gruppe: „Wir werden uns ausschließlich mit Sicherheitsaspekten am Standort-Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle in Biblis befassen."
Link zum Artikel: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/kreis-bergstrasse/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=19609

Weiterhführende Infos zum Zwischenlager Biblis: https://zwischenlager.info/standort/biblis/