Aus der Pressemitteilung der "Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V." vom 08.02.2023:

70.000 Unterschriften wurden 2015 dem Bundesumweltministerium übergeben, 29 Gemeinden beschlossen 2016 den Appell der Region, beide Aktionen einte ein Ziel: Den Ausbau von Schacht Konrad zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle zu stoppen, da dieser den heutigen Anforderungen an den Stand von Wissenschaft und Technik nicht entspricht und wichtige Aspekte wie Rückholbarkeit und Langzeitsicherheit nicht gegeben beziehungsweise gar nicht erst beachtet worden sind!
Warum nun ein erneuter Appell? Die Antwort ist offensichtlich:
Die Arbeiten in Schacht Konrad gehen unbeirrt weiter, eine transparente und wissenschaftlich basierte Standortsuche wurde nicht initiiert, im Gegenteil mit dem ungebremsten Ausbau werden weitere Tatsachen geschaffen und der Appell scheint verhallt. ...

Oberbürgermeister Frank Klingebiel betont: „Die erneute Unterstützung meiner Amtskolleginnen und Amtskollegen zeigt die Geschlossenheit der Region und steht für eine Stimme, die es verdient, gehört und ernst genommen zu werden. Weder für mich noch für unsere Unterstützer geht es darum, ein Endlager nicht vor der eigenen Haustür zu haben, sondern es geht darum, vor Inbetriebnahme den Nachweis der Langzeitsicherheit zu erfüllen anstatt ignorant einfach weitere Fakten zu schaffen.“...

Lesen Sie die gesamte Pressemitteillung bei der  "Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V." unter dem Link:
https://www.ag-schacht-konrad.de/news/newsuebersicht/schulterschluss-der-region-2744/