Anti-Atom-Bündnis in Berlin und Potsdam

Atomreaktor Wannsee dichtmachen!
  • Home
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

Inhaltliches

  • Selbstverständnis der BI
  • Wissenschaftskritik
  • HMI/HZB
    • Forschungsreaktoren BER I und II
      • Wissenssammlung
      • Die Reste des BER I
      • Betrieb und Nachbetrieb BER II
      • Stilllegung und Rückbau
    • Landessammelstelle Berlin
  • Atompolitik
  • Aktionen
  • Pressemitteilungen
  • Vernetzt mit

Service

  • Downloads
  • Suche
  • Terminkalender
  • Schlagworte
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. HMI/HZB
  4. Forschungsreaktoren BER I und II

Berliner Forschungsreaktoren

BER I Restmüll - Politiker in und für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf positionieren sich

Veröffentlicht: 11. September 2021
  • Endlager
  • Rückbau
  • BER II
  • BER I
  • HZB

Am 25. August 2021 hat die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf beschlossen, das Bezirksamt zu beauftragen, sich für den Abtransport des radioaktiven Abfalls aus dem BER I und BER II einzusetzen (Beschluss Nr. 1384/V). Das Bezirksamt mit seiner CDU-Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski beauftragt danach die für Umwelt zuständige Stadträtin Maren Schellenberg (Bündnis90/Die Grünen) mit der Umsetzung. Mit einer Antwort der zuständigen Stellen bei Bund und Land ist in etwa zwei Monaten zu rechnen.
Das Verfahren wurde durch einen Antrag der CDU-Fraktion, dem die Linksfraktion beigetreten ist, am 19.05.2021 in Gang gesetzt. Dieser wurde zunächst an den Ausschuss für Grünflächen, Umwelt und Bürgerbeteiligung verwiesen, dort am 17.06. einstimmig befürwortet und dann erst konnte der oben genannte Beschluss gefasst werden.

Weiterlesen: BER I Restmüll - Politiker in und für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf positionieren sich

Atomforschungsreaktor Garching: Medizinischer Nutzen war ein billiger Propaganda-Trick

Veröffentlicht: 10. Juni 2020

 

umweltfairaendern.de Dirk Seifert 10. Juni 2020:

Was war nicht alles an tollen Dingen versprochen worden, um den Atomforschungsreaktor in München Garching gegen massiven Widerstand durchzusetzen: Vor allem medizinische Anwendungen waren in der Öffentlichkeitsarbeit immer wieder betont worden, um den mit atomwaffenfähigem Uran betriebenen Reaktor zu rechtfertigen. Heute ist klar: Die hochfliegenden Pläne für medizinische Anwendungen am Forschungsreaktor München II in Garching haben sich als Luftblase entpuppt ...

Gegen den Reaktor, der derzeit u.a. wegen unzulässiger Abgaben von Radioaktivität still liegt, klagt der Bund Naturschutz wegen illegalen Betriebs. Er wird nach wie vor mit hoch angereichertem waffenfähigem Uran betrieben, obwohl er seit Jahren auf niedrig angereichertes Uran umgerüstet hätte werden müssen.

Zeigt mal wieder die Notwendigkeit den Betreibern der Forschungsreaktoren genau auf die Finger zu gucken und die politischen Hintergründe für das Festhalten an dieser Technologie zu ergründen. "Geschichtsaufarbeitung" wäre durchaus ein notwendiges Thema auch für das HZB.

Link zum Artikel:

https://umweltfairaendern.de/2020/06/atomforschungsreaktor-garching-medizinischer-nutzen-war-ein-billiger-propaganda-trick/

Link zur IPPNW Broschüre Medizin und Forschungsreaktor München II – Gesund durch den Reaktor? 1998:

https://umweltfairaendern.de/wp-content/uploads/2020/06/IPPNW-Medizin-und-Forschungsreaktor-M%C3%BCnchen-II-Gesund-durch-den-Reaktor.pdf

Tritium wird aus Hilflosigkeit verharmlost

Veröffentlicht: 03. Oktober 2019
  • Tritium
  • Beckenwasser
  • Fortluft
  • Countdown

Der Reaktorleiter Stephan Welzel hatte am 26.06.2019 bei der FU-Veranstaltung "Der Forschungsreaktor in Wannsee: das Dialogverfahren zum Rückbau" im Rahmen der FU Veranstaltungsreihe "Der Atomkonflikt in Deutschland – bis in alle Ewigkeit?" den Abschalttermin auf Mittwoch 11.12.2019 vorverlegt.

Also noch 10 Wochen bis zur Abschaltung. Grund genug, an dieser Stelle einen Countdown zu veröffentlichen. Countdown14

Am 10.09.2019 meldeten die Medien wie z.B. DIE ZEIT:

„Kühlwasser von Fukushima soll ins Meer geleitet werden - Acht Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima werden die Speicher für radioaktives Wasser knapp. Japans Regierung erwägt die Einleitung in den Pazifik.“

Aber nicht nur dort ist radioaktives, tritiumhaltiges Wasser ein Problem:
Während der gesamten Betriebszeit des BER II gelangten durch den Abluftkamin täglich bis zu einer Tonne tritiierter Wassersdampf aus dem Reaktorbecken in die Umwelt.

Tritium (T oder ³H) ist ein Isotop des Wasserstoffs. Es besteht, wie der normale Wasserstoff (H), aus einem Proton und einem Elektron, enthält aber zusätzlich zwei Neutronen im Kern und wird deshalb auch „überschwerer Wasserstoff“ genannt. Tritium ist radioaktiv, zerfällt mit einer sogenannten β ́(beta) -Strahlung. Die radioaktive Halbwertszeit beträgt 12,3 Jahre.

Während sich der menschliche Körper für äußere β ́-Strahlung recht leicht abschirmen lässt, besteht die Gefahr, dass bei Inkorporation des tritiumhaltigen Wassers beispielsweise durch Wasserdampf beim Atmen oder durch Verzehr von Pflanzen, die Tritium durch Regenwasser aufgenommen haben, die Strahlung in den Zellen Schaden anrichtet.

Weiterlesen: Tritium wird aus Hilflosigkeit verharmlost

BER II aus dem Atomgesetz entlassen - Wann wird das in Wannsee Wirklichkeit?

Veröffentlicht: 18. September 2019
  • Countdown
  • Rossendorf

Der Reaktorleiter Stephan Welzel hatte am 26.06.2019 bei der FU-Veranstaltung "Der Forschungsreaktor in Wannsee: das Dialogverfahren zum Rückbau" im Rahmen der FU Veranstaltungsreihe "Der Atomkonflikt in Deutschland – bis in alle Ewigkeit?" den Abschalttermin auf Mittwoch 11.12.2019 vorverlegt.

Also noch 11 Wochen bis zur Abschaltung. Grund genug, an dieser Stelle einen Countdown zu veröffentlichen. Countdown13

Vergangene Woche --am 19.09.2019-- konnte das Gelände des DDR-Forschungsreaktors in Dresden-Rossendorf nun endlich, nach mehr als 28 Jahren aufwändigen Rückbaus zur „grünen Wiese“, aus dem Geltungsbereich des Atomgesetzes entlassen werden. Er war schon 1991 stillgelegt worden.

Was können wir daraus für die Stilllegung des BER II lernen? Wir müssen uns auf sehr, sehr viele Jahre einstellen, bis auch der Wannsee-Reaktor ganz verschwunden ist.

Der Forschungsreaktor in Rossendorf war zwar ein anderer Reaktortyp (Leichtwasserreaktor sowj. Bauart Typ WWR-SM), wurde aber mit der gleichen 10 MW -Leistung ebenfalls hauptsächlich als Neutronenquelle für die Forschung genutzt.

Weiterlesen: BER II aus dem Atomgesetz entlassen - Wann wird das in Wannsee Wirklichkeit?

Auf dem Weg zu einer „Grünen Wiese“

Veröffentlicht: 13. September 2019
  • Brennelemente
  • Rückbau
  • Freimessen
  • BER II
  • Stilllegung
  • Atommüll
  • Countdown

Der Reaktorleiter Stephan Welzel hatte am 26.06.2019 bei der FU-Veranstaltung "Der Forschungsreaktor in Wannsee: das Dialogverfahren zum Rückbau" im Rahmen der FU Veranstaltungsreihe "Der Atomkonflikt in Deutschland – bis in alle Ewigkeit?" den Abschalttermin auf Mittwoch 11.12.2019 vorverlegt.

Also noch 13 Wochen bis zur Abschaltung. Grund genug, an dieser Stelle einen Countdown zu veröffentlichen. Countdown11

Der Plan für die Zeit nach der Abschaltung des BER II:

Im Bericht der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung anlässlich der Haushaltsberatungen 2020/21 wird am 28.08.2019 der Umsetzungsstand/Zeitplan zur Stilllegung und zum Rückbau der Neutronenquelle BER II wie folgt beschrieben:

  1. „Am Abend des 11.12.2019 werden die Steuerstäbe des Reaktors eingefahren.

  2. Damit beginnt die Nachbetriebsphase: Durch das Einfahren der Steuerstäbe wird die Kernspaltung gestoppt. Innerhalb von 30 Tagen vermindert sich die Radioaktivität und die Brennstäbe kühlen ab

  3. Die Brennstäbe werden im Anschluss für 3 Jahre im sogenannten Umsetzbecken zum Abklingen verwahrt.

  4. Weiterlesen: Auf dem Weg zu einer „Grünen Wiese“

Unterkategorien

BER I Beitragsanzahl:  2

Die Reste des BER I

Betrieb/Nachbetrieb BER II Beitragsanzahl:  16

Betrieb und Nachbetrieb BER II

Stilllegung und Rückbau Beitragsanzahl:  35

UVP-Verfahren für Stilllegung und Rückbau, Dialogverfahren

Seite 7 von 11

  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11

Aktuelle Schlagworte

  • Atomrenaissance 22
  • Kernfusion 14
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Intern